Sarah Ioannides

Musikdirektor – Symphony Tacoma
Associate Professor in Orchestral Conducting & Director of Orchestral Activities – Boston University College of Fine Arts

Als Musikdirektorin und Gastdirigentin, die sich für Zusammenarbeit, Innovation und Bildung
einsetzt, steht Sarah Ioannides für lebendige Programmgestaltung und inspiriert damit ihr
Publikum. Von der New York Times wurde sie für ihre „unstrittige Stärke und Autorität“ gelobt. Sie
ist Musikdirektorin des Washington State’s Symphony Tacoma. Ihre Karriere als Dirigentin hat sie
auf sechs Kontinente geführt. Zuvor war sie Musikdirektorin des El Paso Symphony Orchestra in
Texas und des Spartanburg Philharmonic in South Carolina. Sie hatte als erste Frau eine Vollzeit-
stelle als Dirigentin beim Cincinnati Symphony Orchestra inne.

IIhr Repertoire ist breit gefächert und reicht von Mozart bis hin zu wiederentdeckten Komponisten
wie Louise Farrenc, Florence Price, Samuel Coleridge-Taylor und Joseph Boulogne sowie
zeitgenössischen Werken von Aaron J. Kernis, Valerie Coleman, Bernard Roumain, Nick DiBerardino
und Jesse Montgomery.

Sarah Ioannides war unter anderem beim Bilbao Symphony Orchestra, Brussels Philharmonic,
Calgary Philharmonic, Daejeon Philharmonic, Florida Orchestra, Gothenburg Symphony, Hawai’i
Symphony, Konzerthausorchester Berlin, Malmö Symphony, Nordic Chamber Orchestra, Sarasota
Orchestra, Seattle Symphony, Tonkünstler-Orchester, Orchestre National de Lyon, Orchestre
Symphonique de Québec, Royal Philharmonic Orchestra, Simón Bolívar Symphony und Lake Chelan
Bach Fest zu Gast.

Sie leistet außerdem einen bedeutenden Beitrag im Bereich Education als neue Director of
Orchestras am Boston University, mit Cascade Conducting & Composing als künstlerische
Gründungsdirektorin, als Dirigentin des Massachusetts All-State Festival Orchestra in 2025 und als
Resident Conductor des National Youth Orchestra of the United States in 2023.

Videos

Elgar – Enigma Variations – Finale
Symphony Tacoma
Sarah Ioannides (Dirigentin)
Pantages Theater (11.05.2024)

Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45 – I.
(Non) Allegro
Symphony Tacoma
Sarah Ioannides (Dirigentin)
Pantages Theater (15.10.2022)

Rachmaninow: Sinfonische Tänze op.
45 – II. Andante con moto

Symphony Tacoma
Sarah loannides (Dirigentin)
Pantages Theater (15.10.2022)

Rachmaninow: Sinfonische Tänze op.
45 – III. Lento assai – Allegro vivace

Symphony Tacoma
Sarah Ioannides (Dirigentin)
Pantages Theater (15.10.2022)

Nächste Konzerte
2024-12-0814:30TacomaSymphony Tacoma
2025-03-2219:30TacomaSymphony Tacoma
2025-03-3119:30BostonBoston University Symphony Orchestra
2025-04-2619:30TacomaSymphony Tacoma
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Biografie

Als Musikdirektorin und Gastdirigentin, die sich für Zusammenarbeit, Innovation und Bildung
einsetzt, steht Sarah Ioannides für lebendige Programmgestaltung und inspiriert damit ihr
Publikum. Von der New York Times wurde sie für ihre „unstrittige Stärke und Autorität“ gelobt. Sie
ist Musikdirektorin des Washington State’s Symphony Tacoma und Resident Conductor des National
Youth Orchestra of the United States of America. Obwohl ihr Lebensmittelpunkt in den USA liegt,
hat ihre Karriere als Dirigentin sie auf sechs Kontinente geführt. Sie hatte als erste Frau eine Vollzeitstelle als Dirigentin beim Cincinnati Symphony Orchestra inne.

Sarah Ioannides wurde in Australien geboren und hat einen zypriotisch-schottischen
Familienhintergrund. Sie studierte in England (Universität Oxford, Guildhall School) und in den USA
(Juilliard School und Curtis Institute). Bevor sie 2014 ihr Amt beim Symphony Tacoma antrat,
machte sie als Musikdirektorin des El Paso Symphony Orchestra in Texas und des Spartanburg
Philharmonic in South Carolina auf sich aufmerksam.

Ihr umfangreiches Repertoire, das vier Jahrhunderte umspannt, wird durch ihre Arbeit mit zeitgenössischen Komponisten bereichert, als Dirigentin leitete sie über 60 Uraufführungen sowie Nordamerikanische und Europäische Erstaufführungen. Sie hat mit Persönlichkeiten wie Steve Reich, Aaron J. Kernis, Zosha Di Castri und Patrice Rushen zusammengearbeitet; eines ihrer frühesten Opernprojekte war die europäische Erstaufführung von Stephen Paulus‘ The Woodlanders. In den frühen Jahren ihrer Karriere war Tan Dun ihr Mentor, sie brachte seine Water Passion after St. Matthew in Australien und Griechenland zur Erstaufführung und assistierte ihm beim Royal Concertgebouw Orchestra und beim BBC Symphony Orchestra.

Zusätzlich zu ihren Konzerten mit dem Symphony Tacoma stehen für 2023-24 Konzerte mit dem Florida Orchestra, Santa Fe Pro Musica und San Antonio Symphony auf ihrem nordamerikanischen Terminkalender. Das Programm ist breit gefächert und reicht von Mozart, Beethoven, Schubert, Berlioz, Brahms, Dvořák, Rachmaninow, Prokofiew, Bartók und Korngold bis hin zu wiederentdeckten Komponisten wie Louise Farrenc, Florence Price, Samuel Coleridge-Taylor und Joseph Boulogne sowie zeitgenössischen Werken von Aaron J. Kernis, Valerie Coleman, Bernard Roumain, Nick DiBerardino und Jesse Montgomery.

Außerhalb Nordamerikas war und ist Sarah Ioannides unter anderem beim Bilbao Symphony Orchestra, Brussels Philharmonic, Daejeon Philharmonic, Gothenburg Symphony, Konzerthausorchester Berlin, Malmö Symphony, Nordic Chamber Orchestra, Tonkünstler-Orchester (Wien), Orchestre National de Lyon, Royal Philharmonic (London) und Simón Bolívar Symphony zu Gast.

Durch kreativen Einsatz von Technik hat sie zahlreiche Multimedia-Projekte sowohl im Konzertsaal als auch im digitalen Raum realisiert und damit den musikalischen Horizont von Mitwirkenden und Publikum erweitert. Zu nennen sind Videos zur Veranschaulichung von Holsts Planeten, Steve Reichs Desert Music und Milhauds Création du Monde sowie – während der COVID-19-Pandemie – die Encore Series von Symphony Tacoma und die „digitale Collage“ Eternal Light, die inspiriert von Mozarts Requiem Clips aus Musik, Tanz, Poesie und visueller Kunst miteinander vereint, die von Studenten im nordwestlichen Pazifikraum kreiert wurden.

Einen bedeutenden Beitrag leistet Sarah Ioannides im Bereich Education mit Cascade Conducting & Composing: sie ist Gründungsdirektorin dieses jährlichen Programms in Tacoma, das 2017 ins Leben gerufen wurde und Stipendien für verschiedene Musiker aus den USA und dem Rest der Welt anbietet. Zu den von ihr dirigierten Hochschulorchestern gehören die der Yale University, des Curtis Institute of Music in Philadelphia und der Jacobs School of Music in Bloomington. Sarah Ioannides ist eine gefragte Gastrednerin, sie ist in zahlreichen Beiräten vertreten und war Mitglied des Gremiums der NEA (National Education Association) der US-Regierung. Im Jahr 2022 sprach sie auf dem Symposium und der Konferenz Women in Classical Music des Dallas Symphony Orchestra. Im Juni 2023 war sie Podiumsteilnehmerin bei Bridges to the Future und bei der Konferenz der League of American Orchestras.

2024 / 2025

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