Hossein Pishkar

Der junge iranische Dirigent Hossein Pishkar wurde bekannt, als er 2017 den Deutschen Dirigentenpreis gewann. Er wurde außerdem mit dem Ernst-von-Schuch-Preis ausgezeichnet, der jährlich in Kooperation mit dem Dirigentenforum vergeben wird.

Hossein Pishkar leitet als Gastdirigent namhafte Orchester wie das Beethoven Orchester Bonn, Belgrade Philharmonic Orchestra, das Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Orchestre de Chambre de Lausanne, Orquesta Ciudad de Granada, die NDR Radiophilharmonie, das Qatar Philharmonic Orchestra, Slovenian Philharmonic Orchestra, Staatsorchester Stuttgart und das WDR-Sinfonieorchester. Im Bereich der Oper hat er an der Royal Danish Opera Bizets Carmen und Schostakowitschs Die Nase, bei der Staatsoper Stuttgart Die Zauberflöte (Regie: Barrie Kosky) und beim Ravenna Festival Rigoletto (Regie: Cristina Mazzavillani Muti) geleitet.

Videos


Raff: 3. Sinfonie in F-Dur op. 153
Hossein Pishkar (Dirigent)
Musikkollegium Winterthur
(29.09.2023)


Mozart: 34. Sinfonie D-Dur K. 338
Hossein Pishkar (Dirigent)
Königliche Kapelle Kopenhagen
(09.04.2021)


Hossein Pishkar / NDR Radiophilharmonie
Grieg: Peer Gynt Suite Nr 1 op. 46; Peer Gynt Suite Nr. 2 op. 55
Corinna Haurfouc, Solveig
Alexander Radulescu, Text und Regie
NDR Radiophilarmonie
(23.-25.02.2021)


Hossein Pishkar / L’Orchestre Philharmonique de Strasbourg
Mandelsshon Bartholdy: Ouvertüre zu „Ray Blas“ Schumann: Konzert für Cello in a-Moll Mendelsshon Bartholdy: Symphonie Nr. 4 in A-Dur op.90 – „Italianische“
Marceau Lèfevre (Fagott)
Hossein Pishkar (Dirigent)
L’Orchestre Philharmonique de Strasbourg
Live Recording (26.11.2020)

Audio

Smetana: Die Moldau – Vltava
Text Hossein Pishkar (Dirigent)
WDR Sinfonieorchester
Kölner Philarmonie (14.09.2018)

Schumann: Manfred Ouvertüre
Hossein Piskhar (Dirigent)
WDR Sinfonieorchester
Deutscher Dirigentenpreis
Kölner Philharmonie (29.09.2017)

Nächste Konzerte
2024-09-1719:30DortmundDortmunder Philharmoniker
2024-09-1819:30DortmundDortmunder Philharmoniker
2024-09-2911:00Kiel Theater Kiel
2024-09-2918:00Kiel Theater Kiel
2024-10-1120:15GroningenHet Noord Nederlands Orkest
2024-10-2520:00Bonn
Fotogalerie
3840 x 5760 pixel – 11.39 MB

Hossein_Pishkar-pics01-(c)Susanne_Diesner.jpg
Foto: Susanne Diesner
Download verfügbar

5760 x 3840 pixel – 10.65 MB

Hossein_Pishkar-pics02-(c)Susanne_ Diesner.jpg
Foto: Susanne Diesner
Download verfügbar

5760 x 3840 pixel – 10.64 MB

Hossein_Pishkar-pics03-(c)Susanne_ Diesner.jpg
Foto: Susanne Diesner
Download verfügbar

3840 x 5760 pixel – 12.49 MB

Hossein_Pishkar-pics04-(c)Susanne_ Diesner.jpg
Foto: Susanne Diesner
Download verfügbar

3448 x 2299 pixel – 3.56 MB

Hossein_Pishkar-pics05-(c)Susanne_ Diesner.jpg
Foto: Susanne Diesner
Download verfügbar

7331 x 4890 pixel – 29.13 MB

Hossein_Pishkar-pics06-(c)Susanne_ Diesner.jpg
Foto: Susanne Diesner
Download verfügbar

Biografie

Der iranische Dirigent Hossein Pishkar wurde bekannt, als er 2017 den Deutschen Dirigentenpreis verliehen bekam, unterstützt von führenden Klangkörpern in Köln und dem Westdeutschen Rundfunk (WDR). Außerdem wurde Hossein Pishkar mit dem Ernst-von-Schuch-Preis ausgezeichnet, der jährlich in Kooperation mit dem Dirigentenforum vergeben wird.

Hossein Pishkar leitet als Gastdirigent Orchester wie das Beethoven Orchester Bonn, Belgrade Philharmonic Orchestra, die Bremer Philharmoniker, Düsseldorfer Symphoniker, das Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Orchestre de Chambre de Lausanne, die Königliche Kapelle Kopenhagen, Orquesta Ciudad de Granada, Orchestra Giovanile Luigi Cherubini, die NDR Radiophilharmonie, das Qatar Philharmonic Orchestra, Slovenian Philharmonic Orchestra, Staatsorchester Stuttgart und das WDR-Sinfonieorchester. Darüber hinaus hat er an der Royal Danish Opera die Oper Carmen von Georges Bizet (Regie: Barrie Kosky), Giuseppe Verdis Aida (Regie: Annabel Arden), Mozarts La Clemenza di Tito (Regie: Jetske Mijnssen) sowie Die Nase von Dmitri Schostakowitsch (Regie: Àlex Ollé), bei der Staatsoper Stuttgart Die Zauberflöte (Regie: Barrie Kosky) und beim Ravenna Festival Rigoletto (Regie: Cristina Mazzavillani Muti) geleitet.

Als Assistent arbeitete er mit FrançoisXavier Roth im Mai 2019 bei der Einstudierung von Philippe Manourys Lab.Oratorium mit dem Gürzenich-Orchester und übernahm als 2. Dirigent Konzerten in der Kölner Philharmonie und in der Philharmonie de Paris sowie in der Elbphilharmonie in Hamburg. Hossein Pishkar assistierte Sylvain Cambreling bei der Jungen Deutschen Philharmonie für die Lulu Suite von Alban Berg und Rebecca Saunders’ Violinkonzert Still. In der Saison 2015/16 assistierte er Daniel Raiskin, damals Chefdirigent des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie in Koblenz.

Er besuchte Meisterkursen von Riccardo Muti (2017, Aida im Rahmen der Italian Opera Academy in Ravenna) und Sir Bernard Haitink (2016, Lucerne Festival Orchestra). Ab 2015 nahm er im Rahmen des Kursprogramms vom Dirigentenforum Unterricht bei John Carewe, Marko Letonja, Nicolás Pasquet, Mark Stringer und Johannes Schlaefli.

Bevor Hossein Pishkar 2012 sein Dirigierstudium bei Rüdiger Bohn an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf begann, studierte er Komposition und Klavier in Teheran, der Stadt, in der er 1988 geboren wurde. Im Iran dirigierte er bereits das Teheran Youth Orchestra und das Orchester der Teheran Music School. Als Kind begann er, sich mit traditioneller persischer Musik zu beschäftigen u.a. spielt er Tar, ein traditionelles Saiteninstrument aus der persischen Kultur.

2023/2024

Wir bitten Sie, diese Biografie unverändert abzudrucken. Auslassungen und Veränderungen sind nur nach Rücksprache mit der Agentur gestattet.